Montag, 28 Oktober 2019 17:55

Männliche D-Jugend, Bezirksliga: mJSG Staufenberg/Heiligenr. - HSG Ho/Sa/Wo 20-17 (11-8)

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Auswärtsniederlage nach verschlafener erster Halbzeit

Das hatten sich die HSG-Spieler der männlichen D-Jugend doch einfacher vorgestellt, als sie am Sonntag bei der bisher sieglosen mJSG Staufenberg/Heiligenrode antraten. Die Mannschaft vom Trainergespann Dung/Oberbeck wollten die nächsten Pluspunkte holen, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten, doch trotz einer Stunde mehr Schlaf, wirkten die HSG-Akteure sehr verschlafen auf dem Spielfeld.

Die Heimsieben legte sehr rasant los und führte bereits nach 2 Minuten mit 4-0. Vor allem in der Abwehr griffen die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen nicht energisch genug zu und so konnten die Gegner leichte Tore erzielen. Mitte der ersten Halbzeit kam das HSG-Team etwas besser ins Spiel und verkürzte auf 7-6. Doch immer wieder schlichen sich auch im Angriff technische Fehler ein und die Würfe auf das gegnerische Tor waren zu ungenau.Beim Stand von 11-8 wurden die Seiten gewechselt und es war klar, dass eine deutliche Leistungssteigerung erfolgen musste in den zweiten 20 Minuten.

Nach der Pause war zunächst von einem Aufbäumen noch nichts zu erkennen, doch ab der 29. Minute war es eine Partie auf Augenhöhe, denn die Mannschaft der HSG kam bis auf ein Tor heran (13-12). Zu diesem Zeitpunkt setzte sich Enzo Vaupel immer wieder energisch durch und sorgte mit seinen insgesamt 11 Toren dafür, dass es noch einmal richtig spannend wurde. Die Partie wurde nun auch ruppiger und beide Mannschaften zeigten große Unkonzentriertheiten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Letztendlich hatte die Heimsieben am Ende dann doch mehr Glück und nutzte die Torchancen konsequenter. Mit 20-17 gelang der mJSG der erste Saisonsieg und die Gäste waren trotz toller Aufholjagd Mitte der zweiten Halbzeit nicht belohnt worden.
Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Enzo Vaupel 11, Lasse Watzka 3, Manuel Rozko 3, Lenny Rudolph, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein, Luca Gallasch undSilas Fieseler